Bodenfliesen mit geschliffener Oberfläche aus Älvdalsquarzit

Neben der Vasalopp-Kontrollstation in Mångsbodarna wird dieser einzigartige Stein gebrochen. Der Stein passt perfekt dort, wo hohe Anforderungen an die Haltbarkeit gestellt werden und der Verschleiß hoch ist. In Eingangsbereichen, Fluren, für Treppen usw. Durch die Verwendung verschiedener Oberflächenbehandlungen und die Art, wie der Steins geschnitten wird, erhalten Sie vielfältige und unglaubliche schöne Kombinationen, mit einer und derselben Steinsorte. Der Älvdalsquarzit ist ein Sedimentgestein, was bedeutet, dass jeder Stein eine einzigartige Struktur besitzt. Das heißt, dass der Stein unterschiedlich ausfällt und z. B. Streifen und verschiedene Farbnuancen enthält, je nachdem, welche Oberflächenbearbeitung für das Produkt gewählt wird. WasaSten AB stellt Arbeitsplatten, Kacheln, Fensterbänke, Bodenfliesen, Steintreppen, Pflastersteine, Ofenplatten, Poller und Badezimmerzubehör her. Bekannte Referenzobjekte sind Alviks Torg, Högdalens Centrum, das Pk-Haus / Nordea neben Kungsträdgården in Stockholm, das SIF-Haus, Millesgården in Stockholm. Geschichte: Dalarna war vor etwa 1.400 Millionen Jahren eine Sandküste. Der Sand wurde von den Wellen dorthin gespült und bildete Ablagerungen auf dem Meeresboden. Ablagerungen, die sich jetzt als edle Sedimentstruktur im Gestein zeigen. Heftige Regenschauer gingen auf die Gegend nieder, und es war sehr heiß. Eisen wurde ins Meer gespült und oxidierte, was nicht zuletzt für die rötliche Farbe des Älvdalsquarzit verantwortlich ist. Denn dort entstand der Älvdalsquarzit. Wenn Sie den Steinbruch besuchen, sehen Sie die Streifen im Gestein, die in unterschiedlichen Winkeln verlaufen. Sie entstanden durch unterschiedliche Neigungen des Meeresbodens während der Entstehung des Gesteins. Aufgrund der reichlich vorhandenen Quarzmenge ist der Älvdalsquarzit ein sehr hartes und schwer zu bearbeitendes Material. Dafür ist das Endergebnis extrem langlebig. Vor dem Abbau der Blöcke in den Sommermonate müssen sie daher sorgfältig begutachtet werden. Dazu braucht es jahrzehntelange Erfahrung. Mit nahezu chirurgischer Präzision werden die Einschnitte gelegt, um die Blöcke so herauszusprengen, dass die Linien gerade verlaufen. „Sie müssen nur den Stein richtig lesen“, sagte uns der Leiter, als er an einem warmen Vormittag im Mai den Blick über den Steinbruch gleiten ließ. So einfach ist es. Und es ist genauso einfach, den Stein aufzusägen. Um genau den richtigen Winkel der Streifen zu erhalten, wird der Block an der Säge millimetergenau gestapelt. Um den harten Älvdalsquarzit zu sägen, sind große Diamantklingen und computergestützte Steuerungssysteme erforderlich. Es ist schon ein ungewöhnliches Erlebnis, nach Mångsbodarna zu kommen und dort am Ende einer unbefestigten Straße mitten im Wald eine High-Tech-Industrieproduktion der Spitzenklasse vorzufinden. Zur gleichen Zeit. Jede in einer Produktionslinie hergestellte Platte wird sorgfältig von Hand geprüft. Jedes Produkt wird von erfahrenen Augen kontrolliert. Das Qualitätssiegel, das Sie auf der Verpackung finden, bürgt für Garantie und ist Ausdruck des Stolzes auf professionelles Geschick. Aber nicht alles wird industriell gefertigt. In jedem von uns steckt ein Kunsthandwerker und in einigen unserer Produkte können wir im freie Hand lassen. Lauschen Sie dem pfeifenden Geräusch, das entsteht, wenn der Stein mit traditionellen Werkzeugen gespalten wird. Werden Sie Zeuge, wie die bearbeitete Oberfläche hervortritt. Fühlen Sie die Stelle, an der der Keil platziert werden soll. Fazit: Technologie kann menschliches Handwerk und Know-How nur erleichtern und unterstützen - niemals ersetzen. Das ist die Geschichte des Älvdalsquarzit.